Das Wandern mit Hunden kann eine große Bereicherung sein.
Dabei spielt es keine Rolle, ob wir alleine mit unserem Hund unterwegs sind, oder als Familie. Mit unserer Labradorhündin Branka haben wir viele schöne Ausflüge in die Natur gemacht.
Branka war immer gerne dabei. Sie liebte unsere Ausflüge ganz offensichtlich sehr.
Es waren zahlreiche Wanderungen in der näheren Umgebung, an die ich mich noch sehr gut erinnern kann. Ich sage dazu Wanderungen, weil es meist keine einfachen und kurzen Spaziergänge waren. Es war oft so, dass wir an den Wochenenden einen halben bis ganzen Tag unterwegs waren. Oder zumindest ein Ziel hatten, wo wir den restlichen Tag verbrachten.
Wir hatten ein Gartengrundstück am Waldrand, ein sog. „Stückle“, mit einer kleinen Hütte, einer Wiese und viel Platz. Es gab viele verschiedene Weg dorthin. Mal ging es direkt durch den benachbarten Ort, über Felder, steil den Berg hoch und danach noch durch den Wald. Mal über andere Wege, die uns zu diesem schönen Ziel führten.

Für eine Familie, die keinen eigenen Garten am Haus hatte, war es etwas ganz Besonderes und Schönes, ein Stückchen Erde zu haben, wo man frei sein konnte. Wo die Kinder toben konnten und auch der Hund endlich gefahrlos frei laufen konnte.
Viele schöne Feste haben wir dort gefeiert. Wir machten oft Feuer und grillten. Hunde lieben den Geruch von Feuer.
Es gab einen Sandkasten und eine Schaukel für die Kinder. Manchmal haben wir auch dort übernachtet, in Zelten oder im Freien. Auch da machte Branka immer toll mit.
Für einen Hund ist es das Allerschönste, wenn er bei allem, was seine Menschen unternehmen, dabei sein kann.
Branka war von Anfang an dabei. Als sie noch ein Welpe war, und keine weiten Märsche machen durfte, fuhr meist Einer mit dem kleinen Hund mit dem Auto voraus, aufs „Stückle“.
Dabei gab es auch manchmal das ein oder andere Leckerli als Belohnung, doch das eigentliche Wunderbare war das Freisein, Spielen, Toben, Graben oder Apportieren (z.B. einer Plastikgießkanne), das Branka große Freude machte. Dieses Gartengrundstück, das wir in 15 Minuten Autofahrt erreichen konnten, war die ideale Möglichkeit, Branka als Welpen an das Autofahren zu gewöhnen.
Kurze Autofahrten für einen Welpen mit anschließendem ausgelassenem Toben im Garten, so ließen sich Eingewöhnen an Autofahrten mit dem Angenehmen und Vergnüglichen sehr gut verbinden.
Im Alter von 2 Jahren war Branka dann ausgewachsen und stabil. Über viele Jahre war sie belastbar, für die langen Wanderungen und unsere Ausflüge in die Natur.
Grundsätzlich denke ich, dass ein Labrador explizit nicht unbedingt für richtig große Bergtouren beispielsweise in den Alpen geschaffen ist. Er hat einen starken Knochenbau, manche Labradore haben richtig schwere Knochen, und sind vom „Gebäude“ her nicht zu vergleichen mit einem Border Collie, oder einem Australian Shephard.
Da ein Labrador anfällig ist für die Erkrankungen Ellenbogen- und/oder Hüftdysplasie rate ich hier beim Wandern mit Hunden, die hier durch Überbelastung erkranken können zu großer Vorsicht.
Mit unserer Labradorhündin Emma, die im kommenden August 2 Jahre alt wird, sind wir ebenso wie bei Branka von klein an immer sehr vorsichtig gewesen, was das tägliche Laufpensum, Treppensteigen oder das Springen in das oder aus dem Auto betrifft.
Zur Stärkung der Bänder, Sehnen und Muskulatur empfehle ich gerne Nahrungsergänzungsmittel von Swanie Simon. Wer seinen Welpen von klein an barft (= roh füttert) sollte „Grünlippmuschelkalk“ zufüttern. Diesen erhält man ebenso über den DHN Shop von Swanie Simon.

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